Irgendwie komme ich aus der Sommerflaute nicht heraus. Dabei spuckt mir seit Wochen dieser Post durchs Gehirn. Nun gut, heute ist es soweit und ich erzähle euch von meinen liebsten Leseorten.
1. In meinem Bett
Wer kennt es nicht: Nach einem langen Tag will man oft nichts anderes, als es sich mit einem guten Buch gemütlich machen. Und wo geht das besser als an dem Ort, der schon per se Gemütlichkeit verspricht. Aber auch, wenn man am Wochenende eigentlich ausschlafen könnte, aber trotzdem um sieben wach wird, lässt sich die gewonnene Zeit mit einem Buch genießen. Und wenn ich nicht schlafen kann, hilft mir ein Buch, nicht verrückt zu werden. Deshalb liegt bei mir immer eins neben dem Kopfkissen. Oder darunter.
2. In der Bahn
Seit ich ausgezogen bin, verbringe ich viel Zeit in Zügen. Dieser Ort ist vielleicht nicht so kuschelig, empfiehlt sich aber aus praktischen Gründen trotzdem. Da ist natürlich die Straßenbahn, wenn es im Winter zu nass ist, um Fahrrad zu fahren. Gerade wenn man sonst nicht zum lesen kommt, lohnt es sich solche Gelegenheiten zu nutzen. Aber auch die Fahrt nach Hause dauert mit der Deutschen Bahn ihre Zeit. Da kann man sich die Langeweile gut mit einer spannenden Geschichte vertreiben. Man sollte bloß nicht seine Station verpassen.
3. Am Fluss
Klingt erstmal komisch, aber ich gehöre zu den Menschen, die im Sommer gerne draußen sind. Und in meiner Gegend ist zum Glück viel Sommer. Direkt hinter dem Haus fließt ein großer Fluss. Sich dort in die Wiese zu setzen, in eine Geschichte abzutauchen und ab und zu meinem Freund beim Planschen zuzusehen ist für mich Freiheit. Was gibt es schöneres, als sich die Sonne auf den Rücken scheinen zu lassen, während man von fernen Ländern liest?
Jetzt seid ihr gefragt! Was sind eure liebsten Leseorte? Wo habt ihr immer ein Buch dabei? Gibt es vielleicht auch Orte, an denen ihr gar nicht lesen könnt?