Freitag, 27. März 2015

Einmal durchatmen, bitte!

Schon wieder so lange nicht geschrieben! Irgendwie ist die Wirklichkeit gerade anstrengend genug. Wobei, ich hab ja was geschrieben, ich hab es euch nur nicht gezeigt. Ich arbeite nämlich zur Zeit an einer längeren Geschichte (wenn sie fertig ist, rechne ich mit ca. 200 Seiten). Ich bin am Überlegen, ob ich euch hier auch Ausschnitte davon präsentiere oder ob das nicht zu verwirrend ist. Was meint ihr dazu?
Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, wenn ich bis Ostern erstmal eine Pause einlege. Die nächsten Tage werden wirklich voll. Danach geht es aber frisch-fröhlich weiter. Geplant ist unter anderem wieder eine Blogtour, aber genaueres wird noch nicht verraten.

Freitag, 20. März 2015

Zeit für dich

Ich muss mal etwas loswerden.

An alle Leser und zufälligen Besucher
Ich freue mich, dass ihr meinen Blog gefunden habt und lade euch herzlich ein, auch in älteren Beiträgen zu stöbern. Vielleicht ist ja was für euch dabei.
Ich habe nur eine Bitte: Scheut euch nicht, zu kommentieren! Egal, ob es sich um Lob oder (konstruktive) Kritik handelt, haut einfach in die Tasten und schreibt, was euch bewegt. Denn nur so habe auch ich die Chance, meine Schreiberei und meinen Blog zu verbessern.
Auch Anregungen und Ideen eurerseits sind jederzeit willkommen.


Passend dazu gibt es heute wieder ein kleines Gedicht.


Montag, 16. März 2015

Romantische Ideen

Heute ist mir nach Romantik. Liegt vielleicht daran, dass ich heute morgen im Bett romantische Geschichten gelesen habe. Jedenfalls habe ich hier etwas, dass dieser Stimmung entspricht.
Bevor der ein oder andere sich fragt: Nein, ich habe keine einschlägigen Erfahrungen, aber als Frau hat man da ja so seine Vorstellungen. Das hier ist meine:


Der Antrag

Als es an meiner Haustür klingelt, werfe ich gerade einen letzten kritischen Blick in den Spiegel. Ich schlüpfe in meine geliebten Pumps, greife mir Mantel und Handtasche von der Garderobe und öffne mit einer schwungvollen Bewegung die Wohnungstür. 
Wie erwartet steht er davor. Er muss sich einen neuen Anzug gekauft haben, denn diesen kenne ich noch nicht. Er sieht wie immer fantastisch aus. Sein vertrautes Lächeln begrüßt mich und ich lasse mich für einen Moment in seine Arme fallen.
„Lass uns gehen“, sage ich, als wir uns wieder voneinander lösen.
Er nickt. „Okay.“
Dann geht er mir voran und ich schließe die Tür hinter mir. Er hat sich ein Auto besorgt. Hoffentlich erwarten mich heute nicht noch weitere Überraschungen. Er öffnet mir die Beifahrertür und ich steige mit klopfendem Herzen ein. Selbst nach all unserer gemeinsamen Zeit macht er mich immer noch nervös. 
Er fährt vorsichtig und fragt mich unterwegs, wie mein Tag war. Langsam finde ich meine übliche Sorglosigkeit wieder und genieße seine Nähe. Als er vor meinem Lieblingsitaliener hält, habe ich schon fast vergessen, wie besonders dieses Date bisher war.
„Ich habe einen Tisch für uns reserviert.“ 
Da ist es wieder. Er gibt sich so viel Mühe und löst damit etwas in mir aus, dass ich nicht benennen kann und das eindeutig mehr als Liebe sein muss. Galant hält er mir die Tür auf und nimmt mir den Mantel ab.
Wir essen, reden und lachen. All das fühlt sich so normal und gleichzeitig so wunderbar an. Auf dem Tisch berühren sich mehrmals unsere Hände. Ich muss die ganze Zeit lächeln, aber ihm scheint es ebenso zu gehen, deshalb ist das kein Problem.
„Möchtest du noch ein Dessert?“
Ich nicke.
Er bestellt Tiramisu für uns. Mir war vorher nie bewusst, wie gut er mich eigentlich kennt. Und trotzdem liebt er mich.
Danach zahlt er. Immerhin hat er mich auch hierher eingeladen. Er versucht zu verbergen, wie viel ihn der Abend gekostet hat, aber es muss eine ganze Menge sein. Als wir wieder vor der Tür stehen, hält er inne.
„Was ist los?“, frage ich irritiert. Ich hatte gedacht, wir würden wieder ins Auto steigen und zu mir fahren, dann würde ich ihn reinbitten und er würde mich bis zum Morgen in seinen Armen halten. Aber er scheint noch etwas anderes geplant zu haben. 
Erwartungsvoll und fragend sehe ich ihn an. Er hat inzwischen etwas in den Händen. Eine kleine dunkelblaue Schachtel. Er holt tief Luft, dann klappt er sie entschlossen auf, fällt vor mir auf die Knie und spricht die alles entscheidenden Worte: „Willst du mich heiraten?“
In der Schachtel liegt ein silberner Ring mit einem kleinen rot funkelnden Stein. Ich schlage vor Überraschung die Hände vors Gesicht. Wahrscheinlich kreische ich auch ein bisschen. Obwohl uns beiden klar war, dass unsere Beziehung etwas ernstes ist, habe ich doch nicht damit gerechnet, dass er jetzt fragt. Und nun muss ich etwas antworten. Egal, was ich sage, es wird mein Leben grundlegend verändern. Bin ich bereit, diesen Schritt zu gehen?

Donnerstag, 12. März 2015

{Blogtour} Abstimmung

Die Blogtour ist vorbei und ich hoffe, ihr habt alle der wundervollen Beiträge gelesen. Wenn nicht, dann solltet ihr das schnellstens nachholen, damit ihr eine Chance beim Gewinnspiel habt. Teilnehmen könnt ihr noch bis Sonntag, 15.3.2015
Hier ist noch einmal die Übersicht.


Heute habt ihr die Chance, für den Titel des neuen Weihnachtsbuches von Emma C. Moore abzustimmen. Die Autorin hat bereits zwei Vorschläge, aber ihr seid auch eingeladen, selbst kreativ zu sein. Also keine falsche Scheu, haut kräftig in die Tasten!

Hier die Vorschläge:  Zimtsterne und Zuckerstangen
                                   Zimt, Zoff und Zuckerstangen
                                   .....

Samstag, 7. März 2015

{Blogtour} Die weiblichen Protagonisten

Heute ist es so weit und die Blogtour zu Emma C. Moore's Zuckergussgeschichten macht wie angekündigt auf meinem Blog Station. Wir haben ja bereits einen Einblick in die einzelnen Bücher erhalten und die Handlungsorte kennen gelernt. Heute habe ich ganz besondere Gäste für euch: Die weiblichen Hauptdarsteller aller drei Liebesgeschichten! Exklusiv für euch konnte ich bei einer heißen Schokolade im Cookiebooks ein Interview ergattern.


Ihr lebt jetzt alle in Crossville. Du, Annie, bist dort aufgewachsen, richtig?
Annie: Ja, genau. Meine Eltern arbeiten für die Clancys. Wir haben in einem kleinen Häuschen auf ihrem Grundstück gewohnt. 
Amy: Ich wäre auch gern hier groß geworden. Vielleicht wären wir dann schon als Kinder befreundet gewesen.

Was hat dich und Chloe hierher verschlagen? Crossville ist ja nicht gerade eine Weltstadt.
Chloe: Ich führe hier einen Laden namens „Cookiebooks“, den ich von meiner Tante Mae übernommen habe. 
Amy: Ich hatte mich auf eine Stelle als Stadtchronistin in Crossville beworben. Leider hatte ich mir für meine Anreise nicht den besten Tag ausgesucht.

Wenn es anders gekommen wäre, hättest du Daniel vielleicht nicht so kennen gelernt.
Amy: Das stimmt allerdings.

Überhaupt passieren euch allen ja einige Missgeschicke, bevor es zum Happy End kommt. Habt ihr eine lustige Geschichte für uns?
Annie: Am besten war eigentlich Chloes Buch. 
Chloe: Oh nein, erinnere mich nicht daran!
Annie: Sie hat ein sehr brisantes Buch über Eric geschrieben, aber fast niemand in Crossville wusste, dass sie die Autorin ist. 
Amy: Eric hat sie tagelang belagert, um den Namen der Autorin aus ihr herauszupressen.

Ihr alle führt heute Beziehungen, von denen viele Menschen träumen. Erzählt uns doch mal, wie ihr das macht.
Amy: Ach, bei uns ist auch nicht alles so rosig. Es kommt eigentlich nur darauf an, dass man sich liebt. Der Rest wird dann schon.
Annie: Lewis und ich haben ja sehr spontan geheiratet. Bei uns hat es glücklicherweise gepasst, aber generell würde ich das keinem empfehlen.
Chloe: Ich könnte mir das auch nicht vorstellen, obwohl ich mit Eric sehr glücklich bin. Aber ich weiß nicht, ob ich schon den Mut hätte, mich für ein ganzes Leben an ihn zu binden.

Bei Eric spielt ja sicher auch seine Vergangenheit eine große Rolle in eurer Beziehung.
Chloe: Das stimmt, immerhin hat sie uns zusammen gebracht. Aber ich möchte nicht so viel daran denken. Ich vertraue ihm einfach, dass ich jetzt die Einzige bin.
Amy: Daniels Vergangenheit hätte uns fast für immer getrennt. 

Wie habt ihr eigentlich wieder zusammen gefunden?
Amy: Ihm ist klar geworden, dass wir zusammen gehören. Ich hatte eigentlich schon gar nicht mehr auf ein gutes Ende gehofft. Aber manchmal hilft einem das Schicksal.
Annie: So war es bei mir auch. In allerletzter Sekunde hat sich das Blatt noch einmal gewendet. Beziehungsweise Lewis hat sich endlich der Richtigen zugewendet.

Wie lange warst du schon in Lewis verliebt?
Annie: Schon seit unserer Kindheit. Wir sind ja zusammen aufgewachsen. Für mich kam nie ein anderer in Frage.

Und bei euch? Wann habt ihr gemerkt, dass da Gefühle im Spiel sind?
Chloe: Erst ganz spät. Ich konnte Eric anfangs überhaupt nicht leiden. Er hat sich auch echt machomäßig verhalten. Gleichzeitig war er für mich da, als ich ihn gebraucht hab. Ich denke, das hat den Ausschlag gegeben. Außerdem ist er einfach unwiderstehlich.
Amy: Wenn ich so zurückdenke, habe ich mich wohl schon auf den ersten Blick verliebt. Aber ich habe lange gebraucht um mir das einzugestehen.

Habt ihr noch einen guten Tipp für alle, die auf der Suche nach der ganz großen Liebe sind?
Amy: Vertraut eurem Herzen. Wenn ihr mutig seid, dann wird der Rest schon von alleine.
Annie: Dem kann ich mich nur anschließen. Wenn ihr das Gefühl habt, dass es der Richtige ist, dann dürft ihr nicht ängstlich sein.
Chloe: Und wagt auch mal einen zweiten Blick. Manchmal lohnt es sich.


Ich erinnere auch nochmal an das Gewinnspiel, das ich ja schon zu Beginn der Blogtour angekündigt hatte. Also, achtet auf die Buchstaben!
Morgen geht es bei Ramona (Blog existiert nicht mehr) mit den männlichen Protagonisten weiter.

Freitag, 6. März 2015

{Aktion} Friday-Tour durch die Bücherregale VII

Fast hätte ich es vergessen, aber natürlich kann ich es mir nicht nehmen lassen, wieder bei Claudias Freitagsaktion mitzumachen.


Heute steht dieses Buch im Mittelpunkt:
Cylin Busby - Wo immer du bist

Und nun die Fragen:

1. Kennst du dieses Buch?
        Nein.

2. Hat es dir gefallen oder wäre es bei Nichtkennen etwas für dich?
        Nachdem ich den Klappentext gelesen hab, kann ich das ehrlich gesagt schwer beurteilen. 
        Einerseits klingt die Geschichte echt interessant, andererseits aber auch sehr dramatisch und 
        traurig und darauf hab ich (zumindest im Moment) keine Lust.

3. Ich würde gerne wissen, ob du daran glaubst, dass Menschen im Koma etwas von der Aussenwelt mitbekommen?
        Ich hab noch nie einen Komapatienten besucht, ich kenne mich da also nicht gut aus. Aber
        angeblich soll es ihnen ja helfen, wenn sie vertraute Stimmen oder Musik hören. Demzufolge
        müssen sie das ja irgendwie mitbekommen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sie
        komplett in einer eigenen Welt leben und äußere Einflüsse nicht bemerken oder entsprechend in
        ihre Fantasie einbauen.

Mittwoch, 4. März 2015

Eine Sonate

Ich möchte euch mal wieder etwas von mir zeigen. Diesmal ist es kein Gedicht, sondern eine kurze Geschichte, von der ich glaube, dass sie den ein oder anderen zum Nachdenken bringen kann. Zumindest hoffe ich es. Sagt mir, was ihr davon haltet.
Achja, und wenn ihr mit dem Titel nichts anfangen könnt, hilft euch vielleicht diese Seite.


Zoe und Antonella

Ein junges Mädchen schlendert durch die Straßen Roms, in den Händen prall gefüllte Einkaufstüten von bekannten Modemarken.Sie ist groß und schlank, ihr langes Haar fällt ihr in blonden Wellen über die Schultern. Sie ist unterwegs in ein teures Kaffeehaus, wo schon ihr Vater auf sie wartet. Ihr Name ist Antonella Ohama.
Plötzlich rennt ein kleines, schon fast dürres Kind aus einer dunklen Seitenstraße auf sie zu. Bevor Antonella noch zur Seite hechten kann, liegt sie schon am Boden. Ihre Einkäufe sind über die Straße verteilt.
Schon wettert sie los: „Was fällt dir ein? Hast du denn keine Augen im Kopf?“ Was bildete sich dieses verlotterte, ungepflegte Gör überhaupt ein?
Zoe ist zu klein für ihr Alter, doch trotz ihrer ungekämmten braunen Zottelmähne fällt deutlich ihr fein geschnittenes Gesicht auf. Die Züge sind verhärtet von all dem Leid, das ihr bereits widerfahren ist. Ihre Eltern sind alkoholabhängig. Wenn Zoe abends nach Hause kommt, was selten geschieht, wird sie regelmäßig verprügelt, weshalb sie ein Leben auf der Straße vorzieht.
Dass sie jemanden umrennt, passiert ihr öfter. Gerade will sie in der Menge untertauchen, als diese superreiche Ziege nach ihrem Arm greift und sie festhält.
„Wirst du wohl hierbleiben? Eine Entschuldigung ist ja wohl das Mindeste! Sieh nur, alles ruiniert!“
Doch Zoe ist nicht auf den Mund gefallen: „Du hast doch etwas zum Anziehen, warum beschwerst du dich?“
„Also...“ 
Antonella verschlägt es die Sprache bei so viel Frechheit. Das Straßenmädchen nutzt die Gelegenheit, um nach einem paillettenbesetzten Oberteil zu greifen. Gerade schnell genug kann sich Antonella von ihrem Schreck erholen und Zoes Hand festhalten.
„Ein Dieb bist du also auch noch?“
Fast schadenfroh, da dieses Biest alle ihre Erwartungen erfüllt hat, blickt sie sie an - und lässt sie los. In den Augen dieses heruntergekommenen Mädchens steht die pure Angst. 
„Wirst du mich anzeigen?“, fragt sie mit dünner Stimme.
Da weiß Antonella erst, wie gut sie es hat.
„Nein.“ 
Zoe schickt sich an zu gehen, als sie sich noch einmal umdreht, Antonella tief in die Augen sieht und leise „Danke, Antonella“ sagt. Verblüfft guckt diese sie an.
„Woher kennst du meinen Namen?“
„Er steht auf der Kette um deinen Hals.“
Damit dreht Zoe sich um und verschwindet in der Menge. Fasziniert sieht Antonella Ohama ihr nach, dann packt sie die Sachen wieder in die Tüten und macht sich auf den Weg.

Sonntag, 1. März 2015

{Blogtour} Gewinnspiel

Heute beginnt die angekündigte Blogtour rund um die "Zuckergussgeschichten" von Emma C. Moore. Wenn ihr auf das Bild in der Sidebar klickt, bekommt ihr mehr Informationen dazu. Dort steht auch, wann auf welchem Blog was los ist.

Zur Blogtour gibt es auch ein wunderschönes Gewinnspiel, das ich euch heute erklären möchte. Dafür empfiehlt es sich, alle Beiträge zu lesen. 
Wir verlosen von jedem Band 2 Exemplare im Taschenbuchformat.
Vielen lieben Dank an dieser Stelle an Marah Woolf, die uns die Preise zur Verfügung stellt!

Was müsst ihr tun?
In jedem unserer Beiträge findet ihr ein roten Buchstaben. Diese Buchstaben ergeben aneinander gereiht das Lösungswort.
Einfach eine Mail bis zum 15.03.2015 24:00 Uhr an mijau96@gmail.com schicken und dann heißt es Daumen drücken. In der Mail sollten das Lösungswort, euer Name und eure Adresse stehen!

Natürlich gibt es auch ein paar Regeln:
Mit der Teilnahme erklärt ihr euch einverstanden, dass euer Name auf unseren Blogs veröffentlicht wird.
Für auf dem Versandweg Verlorengegangenes kommen wir nicht auf.



Ich drücke allen Teilnehmern die Daumen!
Außerdem freut sich jeder Blogger über Lob, Kritik, Anregungen etc.