Mittwoch, 27. Juni 2018

{Rezension} Das Haus der sieben Eulen








Charlotte wächst gemeinsam mit ihrer Schwester Edith bei ihren Tanten im Haus der sieben Eulen auf. Als Jugendliche kommt sie auf ein Internat in der Schweiz, doch sie kann Harry, ihren Spielkameraden aus Kindertagen, nicht vergessen. Unterdessen verschwindet Edith und auch Jahre später gibt es noch keine Spur von ihr. Nach Charlottes Rückkehr aus der Schweiz ist Harry jedoch verheiratet. Charlotte hilft nun bei der Versorgung eines Waisenhauses. Ein Besuch in London wird ihr schließlich zum Verhängnis. Kann sie ihr Schicksal doch noch selbst bestimmen?







Charlotte erzählt ihre Geschichte aus der Rückschau, sodass sie immer schon mehr weiß als der Leser*. Dabei beschreibt sie vor allem prägnante Ereignisse, die die Eigenarten der Personen deutlich machen oder für spätere Entwicklungen wichtig sind. Oft deutet sie an, dass etwas schlimmes passieren wird, ohne konkret zu werden. Man merkt, dass sie mit ihrer Vergangenheit noch nicht abgeschlossen hat und überlegt, was sie hätte anders machen sollen. Dazu passen allerdings ihre abgeklärten Worte im Epilog nicht.
Anfangs beschreibt sie, wie sie und ihre Schwester ins Haus der sieben Eulen kommen und erzählt aus ihrer unbeschwerten Kindheit. Dabei wird auch viel von Harry berichtet, der offenbar Eindruck bei ihr hinterlassen hat und an den sie auch später noch oft denken muss. Große Veränderungen treten erst ein, als ihre Großmutter stirbt und Charlotte ins Internat gehen soll. Auch ihre Erlebnisse dort werden ausführlich beschrieben, die guten wie die schlechten. In ihrer Abwesenheit verschwindet Edith und Harry heiratet. Nach ihrer Rückkehr beginnt Charlotte im Waisenhaus zu arbeiten. Dort schließt sie einen kleinen Jungen in ihr Herz, den sie schlussendlich sogar adoptiert. Irgendwann beschließt sie, ihre Schulfreundin in London zu besuchen. Doch eine der Abendveranstaltungen läuft anders als geplant und am nächsten Morgen ist Charlotte ungewollt verheiratet.
Insgesamt ist die ganze Geschichte sehr ruhig geschrieben. Charlotte erzählt ihr Leben und das sehr ausführlich. Doch obwohl sie bereits das Ende kennt, deutet nichts darauf hin, dass es nochmal spannend werden könnte oder irgendjemand etwas hinter seiner alltäglichen Fassade verbirgt. Erst am Ende war es mir möglich, mit ihr mitfiebern zu können. Doch obwohl nun endlich Spannung aufgebaut wurde, ging dann doch alles sehr plötzlich und dann war es auch schon wieder vorbei.
Nachdem 300 Seiten lang ein gut(betuchtes) Leben im 19. Jahrhundert beschrieben wurde, gab es dann eine unerwartete Wendung. Auf einmal wurde es fast zur Kriminalgeschichte und die Figuren zeigten ihr (angebliches) wahres Gesicht. Leider hatte ich nicht den Eindruck, dass die Handlung auf diesen Höhepunkt zusteuert und so wirkte er für mich erzwungen und nicht authentisch.
Charlotte ist wirklich nicht besonders interessant, was ihr zwischendurch auch ab und zu vorgeworfen wird. Sie hat in ihrem ganzen Leben nichts Dummes gemacht und kein Abenteuer erlebt. Sie ist zwar irgendwie sympathisch, aber eben auch nicht mehr. Ihre Schwester hat sie sogar so schnell vergessen, dass sie nach ihrer Rückkehr lange damit wartet - schließlich eher aus Pflichtgefühl - doch nach ihr zu suchen. Als sie dann plötzlich verheiratet ist, setzt sie alles daran, diese Ehe zu lösen, um ihren Ruf zu bewahren, anstatt auf ihr Herz und ihren Verstand zu hören. Außerdem merkt sie anscheinend nicht, welche Menschen es gut mit ihr meinen.
Zu den anderen Figuren habe ich kaum einen Zugang bekommen. Zwar interessieren sich Edith und eine ihrer Tanten sehr für Landschaftsgärtnerei, doch das ist auch schon die tiefgreifendste Information, die man über die Menschen aus Charlottes Umfeld erhält. Durch ihr Verhalten lernt man die Nebenfiguren ein wenig kennen und meint sie einschätzen zu können. Mir fehlten allerdings Wünsche, Talente und spezifische Erfahrungen, um eine Beziehung zu ihnen aufbauen zu können. So wandelte die blasse Charlotte in einer Welt voller Schemen und macht es mir schwer, ihre Geschichte zu mögen.
Einzig den kleinen Jamie habe ich ins Herz geschlossen. Er hat seine Eltern verloren und hängt sein Herz nun an Charlotte und ihre Tanten. Er hat auch dafür gesorgt, dass ich manchmal schmunzeln musste, weil er so süß kindlich ist und dabei der liebste und treuste Junge der Welt.








Leider kein Buch, das ich empfehlen kann. Ein belangloser Protagonist erzählt eine Geschichte, die statt Spannung eher Widersprüche aufweist. Historische Romane gehen anders.

Mittwoch, 20. Juni 2018

Literaturcamp Heidelberg 2018

Ich war am Wochenende mal wieder unterwegs. Zum ersten Mal habe ich am Literaturcamp in Heidelberg teilgenommen; für mich eine völlig neue Erfahrung, da mir das Konzept "Barcamp" überhaupt nicht bekannt war. Zum Glück gab es genug liebe Menschen, die mich jederzeit freundlich aufgenommen und mir geholfen haben. Und dann hatte ich ja noch meine allerbeste Luise an der Seite, mit der ich dieses Erlebnis teilen konnte. DANKE!


Wir sind bereits am Freitag angereist und nachdem wir uns durch etliche Baustellen zum Hotel gekämpft hatten, ging es gleich wieder los, um bei einem literarischen Spaziergang die Altstadt Heidelbergs zu erkunden. Ein wirklich malerisches Städtchen.

Am Samstag ging dann das eigentliche Litcamp los. Empfangen wurden wir von einem leckeren Frühstück mit selbstgemachter Marmelade von Teekesselchen.
So gestärkt hatten wir dann auch die nötige Kraft, um eine komplette Vorstellungsrunde (es waren etwa 200 Teilnehmer) durchzustehen. Damit es schneller geht, sollte sich jeder vorher drei Worte überlegen, die ihn beschreiben. Könnt ihr erraten, welche ich gewählt habe?

Danach begann die Vorstellung der verschiedenen Sessions. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute ihre Herzensthemen dort teilen wollen. Da man sich jederzeit entspannt durch die Location bewegen konnte, war es auch kein Problem, sich alle möglichen Sessions anzuhören und bei Bedarf zu wechseln. Ich habe diesmal keine eigene Session angeboten, schließlich will ich mir ja noch was für das nächste Mal aufheben.

Meine inhaltlichen Highlights
Gleich am Samstagmorgen gab es einen guten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, sich im Literaturbetrieb zu vernetzen. Das tue ich definitiv zu wenig, obwohl es so wichtig ist.
Später konnte ich dann etwas über Zeitmanagement lernen. Natürlich stößt man darauf immer wieder, aber für mich war es einfach nochmal wichtig, einen genauen Plan zu bekommen und mich auch mit anderen über ihre Schwierigkeiten auszutauschen.
Zwei meiner besuchten Veranstaltungen beschäftigten sich damit, wie Menschen in der Literatur repräsentiert werden. Dabei ging es auf der einen Seite vor allem um Menschen, die nicht in ein heteronormatives Spektrum fallen und deshalb kaum oder nur klischeehaft auftauchen. Die zweite Session befasste sich mit der Darstellung verschiedener ethnischer Gruppen. Beide sensibilisierten jedoch dafür, sich mit den Menschen zu befassen, über die man schreiben will, und ihre Lebenswirklichkeit unvoreingenommen darzustellen.
Abends konnten wir dann lernen, wie man als Fan seinen Lieblingsautor glücklich machen kann - und was man vielleicht lieber nicht tun sollte. Ich finde, dieser Leitfaden ließe sich problemlos auch für eure Lieblingsblogger übernehmen.
Nachdem wir herzlich über die verrücktesten und fragwürdigsten Cover tatsächlich erschienener Bücher gelacht hatten, endete der Abend dann mit einer genauen Darstellung von Möglichkeiten, seinen Protagonisten (und nur den!) umzubringen oder eben gerade nicht. 
Ganz ähnlich begann der nächste Tag. Hier habe ich zuerst eine Session besucht, die sich mit den häufigsten Arten beschäftigte, wie Menschen versuchen Selbstmord zu begehen und warum s
ie dabei so oft scheitern. Natürlich ist das ein ernstes Thema, aber der Referent hat die Balance zwischen der Absurdität des Lebens und der Tragik der einzelnen Schicksale gut gehalten. Und schließlich sollten wir mehr darüber reden, denn es passiert öfter, als man denkt.
Schlussendlich fand ich mich in einer Runde wieder, die darüber diskutierte, wie man Zentauren literarisch plausibel machen kann (kann man nicht) und wie viel Erklärung man braucht, bis die Gegebenheiten einer fiktiven Welt vom Leser akzeptiert werden.


Viel zu schnell war das Litcamp schon wieder vorbei. Dann hieß es Abschied nehmen und hoffen, dass man sich irgendwo wiedertrifft, um die ersten zarten Bekanntschaften zu vertiefen. An dieser Stelle kann ich nur den Organisatoren und Sponsoren danken, dass sie mir eine Erfahrung ermöglicht haben, aus der ich so viel mitnehmen konnte. Viele der Dinge, die ich an diesem Wochenende gelernt und erlebt habe, werden mich in meinem Alltag begleiten.


Wart ihr schon mal auf einem Barcamp oder sogar auf dem Litcamp? Dann erzählt mir gern von euren Erlebnissen!

Donnerstag, 14. Juni 2018

{Rezension} Lost Souls

Bei diesem Buch hat sich mir der Titel erst sehr spät erschlossen. Es handelt sich um einen Thriller mit mystischen, historischen und grauseligen Elementen.Wer jetzt hellhörig wird, sollte unbedingt weiterlesen.








Die Archäologin Jessika und ihre Patentochter Leonie sind gerade erst in die Nähe von Hameln gezogen, als unheimliche Ereignisse ihren Lauf nehmen. Bei der Renovierung einer Kirche wurde einer der Arbeiter von Ratten angefallen und getötet. Jessika soll den Fall untersuchen, denn es wurde eine alte Grabstätte gefunden. Gemeinsam mit dem Kammerjäger Peter stößt sie auf Verbindungen zur alten Sage vom Rattenfänger. Als sich die Rattenangriffe häufen, scheint nichts mehr sicher. Nach einigen seltsamen Vorfällen verschwindet auch Leonie und Jessika muss endlich herausfinden, was damals wirklich geschehen ist.







Nach dem Tod ihrer besten Freundin kümmert sich Jessika um deren Tochter Leonie. Neben ihrem Job hat sie meistens auch ihr Privatleben voll im Griff und will am liebsten alles alleine schaffen. Leonie ist ab und zu ein typischer Teenager, manchmal naiv und bockig, aber im Laufe der Geschichte lernt sie zu schätzen, was sie an Jessika hat.
Peter ist Kammerjäger und mit seinem Beruf durchaus nicht unzufrieden. Anfangs scheint er sehr unauffällig zu sein, aber er kann zeigen, dass er mehr draufhat, als man ihm auf den ersten Blick zutraut.
Die Geschichte fand ich wahnsinnig spannend. Schon auf den ersten Seiten wird man in den Bann der unheimlichen Rattenschwärme gesogen und kann sich der grausamen Faszination nicht mehr entziehen. Obwohl die Rattenangriffe sehr detailliert beschrieben werden und das Buch so für meinen Geschmack fast zu blutig war, habe ich den Schauer auf dem Rücken doch irgendwie genossen. Bis es dann abends dunkel wurde...
Rasant folgen die Ereignisse aufeinander und innerhalb weniger Tage erlebt Hameln eine nie gekannte Furcht vor Ratten, die in riesigen Schwärmen angreifen und so allem widersprechen, was Biologen bisher zu wissen glaubten. Auf der Suche nach Erklärungen für dieses Phänomen dringen Jessika und Peter immer tiefer in die Vergangenheit der Stadt vor. Doch sie müssen sich beeilen, denn auch sie selbst sind in Gefahr. Aus vielen einzelnen Teilen können sie schließlich ein Gesamtbild zusammen setzen, das zwar stimmig ist, aber dafür nicht weniger schaurig.
Leonie langweilt sich unterdessen an ihrem neuen Wohnort. Da kommt ihr der fremde Junge gerade recht, auch wenn er ein bisschen seltsam scheint. Offenbar kennt er sich mit der Geschichte des alten Hauses, das sie geerbt hat, bestens aus. Nach einem Rattenangriff zieht sie jedoch mit ihrer Patentante zu Peter und darf nun erstmal nicht mehr aus dem Haus. Dass kein Teenager sich das gefallen lässt, ist klar. Es kommt wie es kommen muss und plötzlich gilt Leonie als verschwunden. Ist sie einfach abgehauen oder gibt es auch hier eine Verbindung zu den Rattenüberfällen?
Auf elegante Weise verbindet der Autor historische Forschung mit seiner eigenen Fantasie und macht so die Story plausibel. Mein Interesse an der alten Sage hat er damit auf jeden Fall wecken können. Uralte Mächte und heidnische Kulte spielen hier ebenso eine Rolle wie mittelalterliche Malerei und ein verarmtes Fürstengeschlecht. Zwischen Heute und Damals, zwischen Realität und Fiktion entsteht hier eine Geschichte, von der man glauben könnte, sie wäre wirklich passiert, und die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Zuletzt darf natürlich eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Da es sich hier nicht um einen personengebundenen Erzähler handelt, erfahren wir schon bei seinen ersten Auftritten, dass Peter ein Interesse an Jessika hat. Dieses wird dann auch verfolgt und auf pragmatische, aber irgendwie zauberhafte Weise finden diese zwei eigenständigen Menschen zusammen und gestalten ihre Beziehung, wie das nur Erwachsene können. Aber keine Sorge, der Lovestory wird nur wenig Raum gegeben und die mysteriösen Ereignisse stehen immer im Vordergrund.







Definitiv nichts für zarte Gemüter, aber ein wundervoll gruseliges Buch, dessen Autor den Spagat zwischen historischer und ausgedachter Geschichte beherrscht. Dazu Charaktere mit Ecken und Kanten, die man erst im Laufe der Zeit liebgewinnt.

Sonntag, 10. Juni 2018

{Leseliste} Juni

Na, was fehlt noch für diesen Monat? Genau, die Leseliste. Ich habe mir diesmal nur sehr wenig vorgenommen und hoffe aber, mehr als das zu lesen.


David Safier - 28 Tage lang
Harper Lee - Wer die Nachtigall stört
Laura Whitcomb - Silberlicht

Für "Wer die Nachtigall stört" ist das jetzt schon der dritte Anlauf, aber manches Buch braucht eben etwas mehr Zeit. Sollte ich unterwegs noch Lesestoff brauchen, werde ich mir spontan eBooks von meinem SuB aussuchen. Irgendwelche Empfehlungen?

Donnerstag, 7. Juni 2018

Schon wieder kein neuer Beitrag heute?

Was ist das bloß mit dem Zeitmanagement, dass man manchmal das Gefühl hat, überhaupt nichts hin zu bekommen? Und manchmal hat man ewig Zeit und weiß nicht, was man tun soll. Dann schreibe ich "Out-of-topic"-Beiträge:

Als ich mit dem Blog angefangen habe, war mir klar, dass es mindestens zwei Beiträge pro Woche geben müsste, weil ich sonst viel zu langweilig wäre. Das habe ich zu meinen guten Zeiten auch geschafft, mittlerweile ist mir die Regelmäßigkeit aber schon länger verloren gegangen. Woran liegt das?
Zum einen bin ich inzwischen ein paar Jahre älter geworden. Angefangen habe ich in meinem ersten Semester. Ich war gerade in eine neue Stadt gezogen, war hoch motiviert und stand gleichzeitig vor der Aufgabe, mich in einem völlig neuen Umfeld zurechtzufinden. Jetzt habe ich neue Freundschaften geschlossen, die meine Zeit beanspruchen, und engagiere mich neben dem Studium anderweitig. Außerdem muss ich mittlerweile auch mehr in die Uni investieren. All diese Veränderungen werden euch sicher so oder so ähnlich bekannt vorkommen.
Trotzdem war bei mir immer der Druck da, viel zu lesen und ständig neue Beiträge zu schreiben. Am Ende der letzten Monate war ich immer unzufrieden, weil ich hinter meinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben bin. Dabei ist es überhaupt nicht notwendig, irgendwelche Zielsetzungen erfüllen zu müssen. Denn niemand hat etwas von hingerotzten Rezensionen und einer Frau, die ihr echtes Leben neben dem Bloggen vernachlässigt. Den Druck mache ich mir nur selbst. Aber jetzt ist Schluss.
Nein, ich möchte nicht aufhören. Ich kämpfe zwar noch ein bisschen mit den neuen DSGVO-Anforderungen, aber mein Blog ist wie ein Baby. Es ist mein Projekt, in dem so viel Herzblut steckt, dass ich es nicht einfach aufgeben kann.

Ich danke euch, dass ihr mir auch in den Zeiten, in denen ich kaum etwas geschrieben habe, nicht entfolgt seid! Ich danke jedem, der mir einen Kommentar schreibt und mir so zeigt, dass meine Beiträge relevant sind! 

So, das musste jetzt einfach mal gesagt werden.
Ich möchte in Zukunft gern wieder mehr Theogequatsche schreiben. Wenn ihr also Themen habt, über die ihr schon immer mal etwas wissen oder einfach bloß meine Meinung hören wolltet, dann her damit!
Außerdem habe ich für die nächsten Monate schon einige interessante Bücher im Blick, von denen ich euch erzählen will. Was sind eure Highlights? Wollt ihr eigentlich mit mir zusammen einen Blick in die Verlagsvorschauen werfen?
Und dann gibt es da noch eine Rubrik auf meinem Blog, um die es jetzt schon sehr lange sehr still ist. Es geht um Geschichten und Gedichte, die ich selbst schreibe. Auch das habe ich jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr gemacht, weil ich so mit mir selbst beschäftigt war, dass mir schlicht die Ideen gefehlt haben. Ich müsste aber noch einige Gedanken irgendwo notiert haben, vielleicht lässt sich daraus was machen?

Freitag, 1. Juni 2018

{Gelesen} Mai

Es ist wieder Zeit, einen Blick zurück zu werfen und tatsächlich habe ich in diesem Monat endlich wieder begonnen, mehr zu lesen. Jetzt muss ich nur noch eine Strategie entwickeln, um nicht im Internet mit Sachen, die mich eigentlich nicht weiterbringen, hängen zu bleiben. hat irgendjemand Tipps für mich?

Hier seht ihr noch einmal, wie vorsichtig ich meine Leseliste im mai gestaltet habe:

Simona Ahrnstedt - Ein einziges Geheimnis
Victoria Scott - Salz & Stein
Harper Lee - Wer die Nachtigall stört
Thomas Finn - Lost Souls

Dafür habe ich dann doch einiges mehr gelesen, auch wenn "Wer die Nachtigall stört" immer noch ungelesen ist. "Ein einziges Geheimnis" habe ich bereits begonnen. Die folgenden Bücher konnte ich alle im Mai beenden:

Antoine de Saint-Exupery - Der kleine Prinz
Thomas Finn - Lost Souls
Izabelle Jardin - Unter die Haut (reread)
 Estelle Laure - Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
Victoria Scott - Salz & Stein

Im letzten Monat habe ich es wohl vergessen, aber diesmal gibt es wieder meine Tops und Flops!


Thomas Finn - Lost Souls
Ein wirklich schauriger Thriller rund um die alte Sage des Rattenfängers. Mitreißend geschrieben und gut recherchiert.

Estelle Laure - Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
Nettes Jugendbuch, aber die Liebesgeschichte ist ziemlich oberflächlich. Außerdem ist das Ende für mich nicht sinnvoll.