Und zum Abschluss noch den dritten Band der wunderschönen Kurzromane von Emma C. Moore. Dieser hat mir neulich eine Zugfahrt versüßt.
Klappentext:
Eigentlich hatte Chloe, die Besitzerin von Crossvilles einziger Buchhandlung, dem "Cookiebooks", es für eine wirklich amüsante Idee gehalten, die Eroberungsgeschichten des Frauenhelden Eric zu Papier zu bringen. Vielleicht hätte sie seinen Namen und den Namen der Stadt ändern sollen, aber dem Verlag hatte gerade die Authentizität gefallen. Natürlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass das Buch "Cowboys küssen nicht" ein landesweiter Bestseller werden würde. Nun muss sie die Sache ausbaden. Denn Eric ist dummerweise nicht bereit, die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen, sondern hat es sich in den Kopf gesetzt, die Autorin persönlich zur Rechenschaft zu ziehen. Glücklicherweise war Chloe so klug und hatte das Buch unter Pseudonym veröffentlicht. Aber Eric lässt einfach nicht locker und es stellt sich heraus, dass Cowboys doch küssen und sogar ziemlich gut...
Meine Meinung:
Und wieder eine verträumte, unwirkliche Liebesgeschichte. Man erkennt durchaus Parallelen zu den vorherigen. Es sind eine Menge Klischees vertreten, aber welche Frau träumt nicht davon, den notorischen Frauenheld zu bezähmen? Auch, wenn es nur in ihrer Fantasie ist. So spontan wie sich in den Büchern die ganz große Liebe findet, dürfte jedem klar sein, dass es sich hier um eine solche handelt.
Auch die Charaktere in diesem Buch waren mir schnell sympathisch. Zumindest Chloe. Ihre Motive werden nur langsam deutlich, was dem ein oder anderen Leser anfangs zu denken geben könnte. Eric wird größtenteils aus ihrer Perspektive dargestellt und bekommt schnell einen Stempel aufgedrückt. Er entpuppt sich allerdings als vielschichtiger Mensch. Anfangs wird auch kurz aus seiner Sicht erzählt, später leider nicht noch einmal.
Der Schreibstil ist flüssig, angenehm und einfach so, wie man eine leichte Liebesgeschichte hören möchte. Die schon früher erwähnten Zeichensetzungspatzer erschienen mir hier weniger als in den vorangegangenen Büchern.
An der Serie hat mir auch gefallen, dass die Geschichten zwar unabhängig voneinander sind, aber im selben Ort spielen und deshalb auch viele Figuren in allen Teilen wieder auftauchen.
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