Ich weiß, im Moment hrinke ich ziemlich hinterher mit Beiträgen. Eigentlich wollte ich diese Rezension schon vor dem Wochenende fertig haben. Und gestern war ja auch wieder Gemeinsam Lesen. Achja, so ist das, wenn einem das Leben dazwischen kommt.
Heute erstmal die Rezension zu "Düstere Schatten" von Stefanie Hasse. Es ist der zweite Teil einer Trilogie rund um die Mondkinder Darian und Victoria. Vielleicht solltet ihr aber vorher meine Rezension zum ersten Teil lesen. Und nun viel Spaß!
Inhalt:
Verborgen vor den Menschen existiert eine Welt voller Magie. Die Kinder
des Mondes können Zauber wirken und besitzen darüber hinaus
übernatürliche Fähigkeiten. Durch Rituale im Laufe der Jahrhunderte
haben sie sich weiterentwickelt, zahlreiche paranormale Wesen sind aus
ihren Reihen hervorgegangen, die den Menschen nicht verborgen blieben:
Vampire, Werwölfe, Feen oder Elfen. Nach der Enttarnung zahlreicher
Hexen des Hohen Rates droht erneut Gefahr für unsere Welt. Nicht nur die
Hexenzirkel machen sich kampfbereit - auch das Böse in Gestalt von
Balthasar greift zu einer neuen Taktik. Victoria und ihre Freunde
stellen sich der Herausforderung, bis sich plötzlich alles verändert
Meine Meinung:
Man sollte den ersten Teil auf jeden
Fall gelesen haben. Dann kommt man auch gut in die Geschichte rein.
Vieles wird wieder aufgegriffen oder fortgeführt.
Erzählt wird immer
aus der Ich-Perspektive, allerdings wechselt der Erzähler recht häufig
zwischen den Protagonisten. Mir hat das sehr gut gefallen, weil man so
die unterschiedlichen Figuren nochmal näher kennen lernt und einen
umfassenderen Blick bekommt.
Die Story ist natürlich top, war sie ja
schon beim ersten Teil. Ich bin immer noch fasziniert von diesem
Konstrukt einer völlig neuen Welt, in der alle Fantasy-Wesen irgendwie
vorkommen und miteinander verbunden sind. Eine Welt, in der alles
möglich scheint.
Mir sind die Figuren echt ans Herz gewachsen, selbst Balthasar, der Ober-Böse, ist irgendwie sympathisch.
Und
es ist echt spannend. Also zwischen den Kapiteln, aber auch am Ende
sind fiese Cliffhanger eingebaut. Ein Buch, das man nicht so einfach aus
der Hand legen kann. Auch die unumgängliche Liebesgeschichte wird nicht zu sehr ausgereizt. Sie spielt zwar eine entscheidende Rolle, ist aber nicht kitschig.
Leider war das Ende ein wenig verwirrend
geschrieben. Ich will nicht spoilern, aber ganz plötzlich ändert sich
alles und dann bricht der Handlungsfaden ab und man muss sich wieder
ganz neu reinfinden. Ich hoffe, hier wird im dritten Teil nochmal
Klarheit geschafft.
Fazit:
Insgesamt war ich vom Buch begeistert! Ich würde es allen Fantasy-Liebhabern empfehlen, die sich an dem häufigen Perspektivenwechsel nicht stören.
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