Achja, noch ein Hinweis: Es wird blutig!
„Du kleine, widerliche Schlampe!“
Erneut holt er mit seinem Gürtel aus und lässt ihn auf sie niedersausen. Gerade noch rechtzeitig kann sie mit den Armen ihr Gesicht schützen. Die metallene Schnalle reißt blutige Wunden in ihre Haut. Für ihren Schmerzensschrei kassiert sie sofort eine Ohrfeige.
„Ich hab doch gesagt, du sollst still sein!“
Plötzlich zieht er ein Messer aus seiner Tasche. Im Dämmerlicht silbern glänzende Klinge nur umso bedrohlicher.
„Mal sehen, wie dir das gefällt.“
Ein lüsternes Funkeln flammt in seinen Augen auf und sein Gesicht verzieht sich zu einer erregten Fratze. Die Beule in seiner Hose ist deutlich zu erkennen.
Sie versucht, sich noch enger an die Wand zu pressen. Er ist ihr so nahe, dass sie sein Rasierwasser riechen kann. Diesen Geruch nach abgestandener Minze wird sie nie wieder vergessen.
Langsam hebt er das Messer auf Höhe ihrer nackten Brüste. Er streicht mit der flachen Seite über ihr Dekolleté. Das Metall fühlt sich angenehm kühl an auf ihrer erhitzten Haut. Dann dreht er das Messer und gleitet mit der Spitze durch das Tal zwischen ihren Brüsten. Dabei hinterlässt er eine feine rote Linie, aus der kleine Blutstropfen hervorquellen. Sie spürt ein leichtes Brennen, aber im Vergleich zu dem, was er ihr schon angetan hat, fällt das kaum ins Gewicht.
Als nächstes umkreist er fast zärtlich ihre Brustwarzen und auch hier bleiben zarte Schnittwunden zurück. In seinem Gesicht kann sie deutlich sehen, wie sehr er ihre Angst genießt.
Ohne Vorwarnung durchfährt sie ein stechender Schmerz an der Hüfte und sie keucht erschrocken auf. Er hat ihr direkt oberhalb des Beckenknochens einen tiefen Schnitt verpasst. Das Blut läuft ihr Bein hinunter und färbt den dunklen Fußboden. So viel Blut. Sie sinkt kraftlos auf die Knien und muss die Zähne zusammenbeißen, um nicht zu weinen.
Er wirft ihr ein dreckiges Tuch hin und wendet sich angewidert von ihr ab. Offenbar langweilt sie ihn. Nun wird er sich wahrscheinlich einer anderen zuwenden. Sie weiß, dass sie nicht die Einzige ist, die er hier gefangen hält. Sie hat die Schreie gehört.
Als die Tür wieder von außen verschlossen wird, presst sie bereits das kleine Stück Stoff auf die Verletzung. Obwohl die Schmerzen ihr fast das Bewusstsein rauben, ist sie dankbar, überhaupt noch etwas fühlen zu können. Wer weiß, wie lange noch. Vielleicht verblute ich jetzt, denkt sie, aber sie ahnt auch, dass er das schon irgendwie verhindern wird. Er gibt seine Spielzeuge nicht einfach wieder her.
Du überraschst mich immer wieder.
AntwortenLöschenDas nehme ich jetzt mal als Kompliment ;) Vielen Dank. Vielleicht konnte ich ja dein Interesse an meiner Geschichte wecken.
LöschenHey Moni,
AntwortenLöschendas hört sich echt gut an und ich freue mich schon auf mehr :D
Lg Kerstin
Vielen Dank! Mal sehen, wann ich das nächste Stückchen veröffentliche.
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