Montag, 24. Juni 2019

Das leidige Thema Ordnung

Ich muss gestehen, ich bin wirklich super darin, Chaos zu stiften und dann nicht aufzuräumen. Dementsprechend gibt es in meiner Wohnung etliche Orte, wo sich einfach immer mehr Zeug ablagert, das da nicht hingehört. Und obwohl meine Motivation zum Aufräumen an den allermeisten Tagen gegen null geht, nervt mich dieser Zustand nun schon eine ganze Weile. Deshalb habe ich mir etwas überlegt, um der Sache wieder Herr zu werden.

MEINE Aufräumchallenge

Der Sinn einer Aufräumchallenge ist ja, sich durch tägliche Aufgaben und den Austausch mit anderen zur Ordnung zu motivieren. Davon findet man auch zahlreiche Challenges im Internet, doch keine davon hatte wirklich die Punkte aufgegriffen, die mir Probleme machen. Oder sie kamen zu komprimiert vor, als dass ich das frustfrei hätte absolvieren können. Deshalb habe ich mich hingesetzt und mir kurzerhand meine eigene Challenge geschrieben.

Zum Mitmachen?

Ich habe mir meine Lage angeschaut und dann die Punkte aufgelistet, die mich stören. Also all die großen und kleinen Ecken, in denen sich die Unordnung sammelt. Da das natürlich sehr individuell ist, mache ich diese spezielle Challenge auch nur für mich. Ich möchte euch aber dazu ermuntern, euch ebenso eine Liste eurer Chaos-Orte zu machen und die Sache in die Hand zu nehmen. Die Regeln sind ganz einfach:

1. Die Aufgaben sollten möglichst kleinschrittig unterteilt werden.
2. Jeden Tag sollte man sich 10-15 Minuten Zeit nehmen. Gerne auch den Wecker stellen.
3. In dieser Zeit wird dann eine Aufgabe erledigt. Wer sehr motiviert ist, kann mehr machen, aber das ist nicht das Ziel.
4. Außerdem sollte man sich beim Aufräumen gleich eine Methode überlegen, wie dieser Platz in Zukunft ordentlicher bleibt und sich daran halten.

Schritt für Schritt kehrt dann Ordnung ein. Auch wenn es natürlich eine Weile dauert, ist diese Variante gerade für Aufräummuffel wie mich besser geeignet als eine große Hauruck-Aktion. Vielleicht helfen mir die Gedanken ja auch dabei, demnächst mehr Ordnung in meiner Wohnung zu halten. Und wenn nicht, weiß ich ja, wie ich es wieder aufgeräumt kriege.


Wie ist es bei euch? Fällt es euch genauso schwer, aufzuräumen oder sieht bei euch immer alles top aus? Schreibt mir gern einen Kommentar!

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